


Yuna Kazumi Akane

Allgemeine Eigenschaften
Ihre Freunde beschreiben sie als freundlichen und vertrauenswürdigen Menschen mit einem Herzen aus purem Gold. Sie würde alles für die opfern, die sie lieb gewonnen hat. Yuna ist über die Maßen selbstlos und beurteilt ihre Mitmenschen nicht. Für sie ist jede neue Bekanntschaft positiv und so begegnet sie jeder Seele mit offenen Armen. Diese Eigenschaft hat aber auch eine Schattenseite. Yuna ist ziemlich naiv und Menschenkenntnis ist keine Tugend von ihr. Oft gerät sie deswegen an die falschen Personen, wird ausgenutzt oder schätzt Situationen anders ein, als sie in Wahrheit sind. Noch dazu ist sie emotional und spürt gerade starke Emotionen noch einmal stärker als gewöhnlich, was sie auf unterschiedlichen Wegen zeigen kann.

Beziehungen
Yuna pflegt keine guten Beziehungen zu ihrer Familie. Zu niemanden hat sie noch aus eigenen Stücken heraus Kontakt. ihre einzige Freundin aus Kindertagen ist die Waldkatze Ayako, zu welcher sie aber erst im Erwachsenenalter eine feste Bindung vertiefen können wird. Im Laufe ihres Magieweber-Studiums findet sie Freunde und Gleichgesinnte.
Lebensp.
Phys. ATK..
Mag. ATK.
Stärke
Geschick
Kondition
Intuition
Inteligenz
Weisheit
Charisma
Empathie
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| LvL 17
Vorgeschichte
Yuna wird in Bellagrah, einer Küstenstadt Kanterras, geboren. Sie ist die ältere Tochter vom Chef des Akane Konzerns. Dieses Export-Unternehmen steuert nicht weniger als den größten Teil der Warenlieferungen zwischen Kanterra und Ferune. Dies verleiht Yunas Vater laut Munkeleien mehr Macht und Einfluss als dem König des Sonnenreiches höchstselbst. Yunas Kindheit verläuft nach festen Tagesplänen. Früh wird sie in allen möglichen Bereichen gefördert. Sie lernt im Rahmen privatem Unterrichts früh Lesen und Schreiben. Unterrichtet wurde sie sowohl von Lehrern sowie ihrer Mutter. Sie spielt Violine bevor sie zehn Jahre alt war. Sämtliche Lehren der Bildung dieser Zeit wurden ihr zu Füßen gelegt. Ein hoher Bildungsstand sollte sicherstellen, dass sie eines Tages das Unternehmen ihrer Familie erben konnte. Ihrem konservativen Vater wäre ein Sohn lieber gewesen, aber laut eigenen Aussagen, würde er mit dem arbeiten, was ihm die Lichtgötter geben. Eines Tages nahm ihr Vater sie mit auf eine Geschäftsreise nach Ferune. Der Kontinent im Schatten der Welt genoss seit Kindestagen die Faszination der jungen Yuna. Dort soll es noch Flüsse aus reiner Magie und wahre Helden geben. So berichteten es die Sagen und Kinderbücher in ihrer Heimat. Besonders Magie faszinierte sie brennend, was von allen immer belächelt und als kindliche Spinnerei abgetan wurde. In Ferune lernte Yuna die Waldkatze Ayako kennen. Dies war ihr erster Kontakt zu einem anderen Volk. An die Katzenohren und den Flauscheschwanz gewöhnte sie sich. Ayako war ganz anders als sie. Sie war wild, ungezügelt, machte was sie wollte, ging wohin sie mochte. Sie war all das, was Yuna nicht war, sie war frei. Am Ende der Geschäftsreise verblieben die beiden als Brieffreunde. Dabei war Yuna der Aktive Part und Ayako antwortete für gewöhnlich ein oder zweimal im Jahr. Yuna wusste aber immer, dass eines Tages ein Brief kommen würde. Zu Hause und nun in ihren Jugendjahren musste Yuna weitere Pflichten übernehmen, die sie auf die Führung des Unternehmens vorbereiten würden. Die Zeit in Ferune und mit Ayako hatten aber etwas in Yuna entfesselt. Sie wollte mehr als das strenge Konzernleben. Sie wollte raus. Das gefiel ihrem Vater nicht. Wichtig zu erwähnen sei, dass dieser ein überaus schlechter Ehemann war und alles für das Unternehmen tun würde. Yuna erfuhr an diesem und an jedem weiteren Tag kein Verständnis. Und so lief sie davon, verließ eine liebende Mutter mit der sie zu wenig Zeit verbracht hatte, einen Vater der in ihr mehr eine Zukunftssicherung sah und eine zu diesem Zeitpunkt eben erst geborene kleine Schwester. Yunas Ziel war Ferune. Sie würde bei ihrer Freundin Ayako vorbeisehen und dann weiterziehen. Ihre Zielflagge wehte am Ende eines akademischen Pfades zur Magieweberin an der Mihosane Akademie für Magisches und Anormales. Auf diesem Weg stellen sich ihr nur Menschenhändler, übermächtige Außerirdische, ein korruptes und machthungriges System und ein Bandagenmädchen und dessen Grimoire in den Weg. Dies und noch viel mehr ist zu lesen in den Eternal Shadows Chroniken.

Aussehen
Yunas Körper ist klein und auf den ersten Blick sticht sie nicht aus der Masse hervor. Ihre helle und makellose Haut zollt aber davon, dass es ihr während ihrer ersten Lebensjahre an nichts gemangelt hat. Jede Tinktur war für sie verfügbar und sogar erschwinglich. Ihr Haar ist lang und seidenweiche. Es hat die Farbe von leicht bläulichen Rabenfedern. Ihre Haarpracht glänzt nicht. Es schimmert wenn dann matt im Kerzenschein. Ihre Augen sind dunkel und geben ihr oft einen nachdenklichen Look. Ihre Kleidung ist schlicht, aber teuer. Ihr Hoodie, ihre Röcke, die Overknees und Schuhe sind allesamt Maßanfertigungen und davon hat sie einige. Sie liebt Kleidung, die eine Größe über ihrer tatsächlichen Passform ist. Außerdem liebt sie Röcke und vor allem Strümpfe. Meist gehen diese leicht über ihre Knie hinauf. Ihre Rücke trägt sie gerne so, dass sie etwa die Hälfte ihrer Oberschenkel verdecken. Sie hat kein Gefühl für Schminke, da dies in ihrem Elternhaus nicht vorgelebt wurde und auf ihrer Reise als Abenteurerin nicht in Frage kam. Demnach entdeckt sie diese Liebe erst während ihrer Zeit an der Mihosane Akademie. Besonders dunkle Farben und eine mysteriöse Ästhetik haben es ihr angetan.
Magieweberei und Kampfkunst
Yuna hat wie jede Magieweberin ein Element in welchem sie besonders brilliert. Anders als bei den meisten Magienutzern handelt es sich bei ihr allerdings nicht um ein Sekundärelllemet wie Feuer oder Eis. Genetisch ist ihr das Primärellement mit dem höchsten Zerstörungspotenzial zugeschrieben. Mit dem Element Schatten ist Yuna technisch gesehen eine Glaskanone ohne viel Eigenverteidigung. Dafür ist jeder ihrer Zauber um ein vielfaches potenter wenn es darum geht, Schaden an Personen, Wesen oder Umgebung anzurichten. Da Yuna aber relativ pazifistisch eingestellt ist und auch sonst immer nett sein möchte, schöpft sie ihr volles Potenzial nur in den wenigen schicksalsgeschwängerten Momenten ihrer Laufbahn ein. Meist gehen ihre Anstrengungen nach hinten los. Sie ist keine talentierte Weberin. Lediglich ihre Veranlagung zum Attribut Schatten und ihre enorm hohe Widerstandskraft gegen den Ruf der Leere machen sie zu einem Gegner, den man niemals unterschätzen sollte. Gerade mit der Grimoire der vier Waisen ist jeder ihrer Angriffe ein Volltreffer und macht einen zweiten unnötig. Auch dabei verlässt sich Yuna auf simple Zauber, die einfach zu weben sind. Tatsächliche Kriegsmagie beherrscht sie nicht. Körperlich ist sie schwach und gerade in der Zeit an der Mihosane Akademie entwickeln sich ihre magischen Fähigkeiten nicht passend zu ihrer körperlichen Fitness. Ihr Körper ist schlichtweg zu schwach für Zauber der Eliteklasse. Das muss sie schmerzlich am eigenen Leib erfahren.


Grimoire der vier Waisen
Yuna beschreibt die Farbe der Seiten dieses Zauberbuches als eine Mischung aus Sand und Rotwein. Es ist in einem sehr guten Zustand, was für Bücher diesen Alters eine Sonderheit darstellt. Das tatsächliche Alter des Grimoires ist unbekannt. Zu oft ging es in der Geschichte verloren und wurde wiedergefunden. Als es zuletzt wiedergefunden wurde, ging es an das Bandagenmädchen. In ihrer Obhut wurden einige Seiten entschlüsselt. Das Grimoire der vier Waisen wurde in einer uralten Runensprache verfasst. Nur einige alte Deus erinnern sich noch an diese Lehren. sowie Wissenssuchende Magieweber, die sich gerade auf Runenkunde spezialisiert haben. Wichtig anzumerjken ist, dass Runenschmiede und jene, die Runen nutzen, um Magie und Zauber an Gegenstände zu binden, auch genau diese Form der Runen verwenden. Hierbei nutzen sie aber nur einen Bruchteil der kompletten Sprache. Um Schriften aus dieser Zeit, wie das Grimoire der vier Waisen, wirklich zu lesen, braucht es einen viel höheren Runenschatz. Nur wenige Magienutzer verfügen über einen solchen. An der Mihosane Akademie wäre es nur Meisterin Nivara Arkhyst und die Schulleiterin Thea Holden, die dazu im Stande sein mögen. Yuna erkundigt sich bei Ersterer über Runen und die Sprache der Deus.